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Editorial-Illustrationen

Editorial-Illustrationen sind neben der Fotografie eine Möglichkeit, Textinhalte in einer Publikation (z. B. Magazin, Zeitschrift) zu visualisieren, auszudrücken und zu gestalten. Die Illustration verbindet sich dabei mit der Typografie und dem Schriftsatz zu einem zusammenhängenden und passenden Textlayout. Redaktionelle Illustrationen schenken dem Text entweder eine weitergehende Dimension oder stellen ihn direkt dar, um den Leser zu informieren oder auch, um seine Attraktivität herauszuheben und ihm einen besonderen Wert beizumessen.

Editorial-Illustrationen sind vor allem vom Text abhängig, unterstützen, vertiefen und belegen ihn. Es geht also nicht in allererster Linie darum, etwas zu verkaufen, sondern darum, die Stimmung oder die Story im Text zu erfassen und darzustellen. Dafür eignen sich im Grunde alle Illustrationsstile; die Form hängt neben der Kreativität des Illustrators genauso vom Text, der Zielgruppe und der Verbreitung des Mediums ab. Während in Printprodukten und Publikationen wie bspw. Broschüren ganz unterschiedliche und auch komplexe und hochartifizielle Stile verwendet werden, setzt sich gerade in den digitalen Kanälen ein leicht zu rendernder, flacher Vektorstil durch. Editorial-Illustrationen können Szenen, Motive und Personen einfangen, die im Text vorkommen, manchmal dominieren aber auch Farben und Formen den Gesamteindruck, mit denen eine Stimmung zum Ausdruck gebracht wird. Sie sind also entweder figurativ oder abstrakt, sie beleuchten jedoch immer eine Komponente des Textes, auch jene, die wir im Artikel nicht sehen.

Redaktionelle Illustrationen helfen den Lesern, den Text zu verstehen und ein Setting bereitzustellen, in dem sich der Text entfalten kann. Dafür werden Schlüsselbegriffe direkt verwendet, aber auch abstrahiert und dann visualisiert. Illustratoren erstellen damit auch eine Art zusammenhängendes Storyboard, das sich an den Text anschmiegt und ihn begleitet.

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