Von der Graphic Novel zum Storyboard
Wie immer arbeitet unser Animationsstudio eng mit der Redaktion zusammen. Der Sprechertext (Voice-over) war unser Kompass und gab uns die Stimmung und das Tempo vor. Auf dieser Basis haben wir zuerst prägnante Szenen aus der Graphic Novel identifiziert, die sich visuell verdichten lassen. Statt einfach Panels abzufilmen, haben wir sie aufgebrochen: einzelne Elemente freigestellt, neu arrangiert, spielerisch kombiniert und zu frischen Szenen zusammengesetzt. Farbakzente? – Kaum. Nur ein dezenter Dia-Effekt legt sich weich über einige Panels, um Tiefe zu erzeugen. So entsteht der Fokus. Und natürlich Bewegung. Aber ohne Effekthascherei. Danach wurde vorsichtig animiert, sodass die Animation fast filmisch wirkt.