Speziell bei den Techniken sind den Regisseuren und Stop-Motion-Studios keine Grenzen gesetzt. Es gibt sehr viel mehr als bisher ausprobiert oder sogar gefunden wurde. Spannend und interessant wirken etwa die Verbindung zwischen unterschiedlichen Techniken – eine Art postmoderne Melange in der Stop-Motion-Technik. Wenn du etwas Besonderes suchst und du es uns grob beschreiben kannst, können wir gern nach einer Möglichkeit suchen, um genau deine Vorstellungen umzusetzen. Versprochen! Dazu hier eine – wenn auch nur sehr kurze – Liste an kreativen Möglichkeiten.
Da es sich um kreative Prozesse handelt, gibt es dabei wenige Einschränkungen und schon gar keine Limits. Ja, es gilt, quasi nach einem Limit zu suchen, um für den jeweiligen Kunden etwas ganz und gar Einzigartiges zu schaffen.
Die Stop Motion Basics – kurz erklärt
Die Basis der Stop-Motion-Animation ist der Stopptrick und die Einzelbildschaltung. Der Animator nimmt dabei grundsätzlich ein Foto des Objekts auf. Dann verändert er das Objekt ein wenig, nimmt ein neues Bild auf usw. Wenn etwa mit Knetgummifiguren gearbeitet wird, werden die Bewegungen und die Gesichtsausdrücke der Figuren auf diese Weise langsam herausgearbeitet – ein Bild nach dem anderen. Dabei kommt es in der Folge zu kurzen, fast unmerklichen Schlenkern, Rucklern, quasi analogen Glitches. Das bedeutet Gefühl, Einzigartigkeit und auch handgemachte Arbeit. 24 direkt hintereinander aufgenommene Bilder ergeben dann später eine Sekunde Film und diese dann wiederum eine flüssige Bewegung. So wirkt es jedenfalls auf das Auge des Betrachters. Bei jeder der folgenden Stop Motion Animation Techniken wird so verfahren.