Eine kurze Geschichte über gebrochene Arme, leere Akkus und gute UX
Stell dir vor, du warst ein Wochenende lang Skifahren. Alles super – bis du im letzten Abstieg auf der Piste stürzt. Diagnose: Fraktur des rechten Arms.
Du hast vor, dein Hotelzimmer umzubuchen, und öffnest das Buchungsportal. Dabei stellst du fest, wie abhängig du von der Mouse bist – und kommst schließlich nicht weiter.
- Weil der Warenkorb sich nicht per Tab erreichen lässt.
- Weil das Menü keine sichtbare Markierung zeigt.
- Weil der ‚Jetzt buchen‘-Button nur über Hover funktioniert.
Und plötzlich wird dir klar: Tastaturbedienung ist für uns alle relevant.
Es muss nicht immer ein gebrochener Arm sein, der dich vor solche Herausforderungen stellt …
- Du hast eine Sehnenscheidenentzündung und deine Hand schmerzt akut …
- Du sitzt auf deinem Koffer im Gang des überfüllten Zuges und kannst dein Touchpad oder die Mouse nicht benutzen …
- Der Akku deiner Mouse verabschiedet sich, während du gerade ein Formular ausfüllst …
- Oder du bist einfach jemand, der gern per Tab navigiert, weil du es als effizienter erlebst.
Tastaturnavigation ist kein Nice-to-have. Sie ist eine digitale Grundversorgung.