Timecode ist eine Technik und wird dazu gebraucht, die Bild- und Tonaufnahmen in der Postproduktion absolut präzise zu synchronisieren. Eine Bild- oder Audioaufnahme besitzt in der Regel einen genauen Timecode. Für den Cutter ist es nun notwendig zu wissen, wo und bei exakt welchem Punkt er das Bild- oder auch Audiomaterial zu schneiden hat. Häufig ist das filmische Footage sehr umfangreich und umfasst mehrere Stunden umfassendes Material. Die unterschiedlichen Beteiligten einer Produktion wie Regisseur, Redakteur oder Cutter sortieren nun das Material anhand von künstlerischen und erzählerischen Kriterien vor. Dafür notieren sie den Timecode der ausgewählten Sequenzen, um die diese später bildgenau aus dem Rohmaterial entnehmen zu können. Daraus entsteht der sogenannte Roh- bzw. Grobschnitt, wobei der Timecode auch als Daten in den nonlinearen Schnittplatz eingegeben werden können. Daraus entsteht eine erste Fassung des geschnittenen Films. Auch die folgenden Änderungswünsche werden anhand des Timecodes notiert und dann im Schnitt angepasst – bis eine finale Fassung steht.
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