Wenn du dich fragst, was genau Third Party Data sind, hier die Erklärung: Das sind Nutzerdaten aus verschiedenen Quellen wie Suchanfragen, Marktforschungsergebnissen, CRM-Systemen oder Social Media. Diese Daten helfen dir, deine Zielgruppe genauer zu erreichen und sind besonders effektiv, wenn du neue Kunden gewinnen oder Kunden für ergänzende Produkte ansprechen möchtest.
Allerdings ist die Herkunft und Qualität dieser Daten oft unterschiedlich. Viele Marktplätze nennen selten genau, woher die Daten stammen. Deshalb sind Onlineshops eine besonders hochwertige Datenquelle, weil sie ihre Nutzerdaten oft selbst sammeln und vermarkten. Anbieter für Datenmanagement bündeln verschiedene Datenquellen und ordnen sie nach Kriterien wie Interessen oder Alter, perfekt, um damit gezielt im Real Time Advertising zu arbeiten.
Wenn du Third Party Data nutzt, kannst du sie als präzise Targeting-Filter in deinen Kampagnen einsetzen. Das sorgt für bessere Streuung und mehr Treffer bei potenziellen Kunden. Abzugrenzen sind dabei sogenannte Second Party Data. Die kommen meist direkt von Agenturen und stammen oft aus eigenen Marketingkampagnen, also von Partnern, die dir vertrauenswürdige Daten liefern. Außerdem ist es wichtig, beim Einsatz von Third Party Data die Datenschutzbestimmungen genau im Blick zu behalten. Denn nur wer verantwortungsvoll mit Daten umgeht und die aktuellen gesetzlichen Vorgaben einhält, baut langfristiges Vertrauen bei Kunden auf und sichert den Erfolg seiner Kampagnen nachhaltig ab.