Gründe für ein Making-of
In manchen Hollywood-Filmen sind Bloopers und kurze Interaktionen am Set, die am Ende des Filmes gezeigt werden, ein weiteres Highlight. Wenn Schauspieler ihren Text vergessen, der Beleuchter verträumt durch das Bild läuft oder eine kleine Katze sich auf das Setting setzt, wird es nicht selten spontan und fröhlich. Unternehmen, die etwa einen Imagefilm produzieren, gehen auch deshalb dazu über, zusätzlich ein Making-of anzufordern, das genau diese Merkmale trägt. Das Making-of bietet dabei zunächst klassischerweise einen Einblick hinter die Kulissen und dient dazu, die Faszination für den kreativen Prozess zu unterstreichen. Heute bietet das Live-Action-Material aber auch zusätzlich unendlich viele Möglichkeiten für das Onlinemarketing, Employer Branding und Social-Media-Marketing, das diese Aufnahmen in der Content-Kreation auch verfremdet nutzt, um Authentizität und Nähe zu demonstrieren.