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Guerilla-Marketing

Guerilla-Marketing bezeichnet Marketingmethoden, die mit einem geringen Budget, aber spektakulären und ungewöhnlichen Methoden herausragende Erfolge aufweisen.

Guerilla-Marketing wurde zunächst von kleineren und mittleren Unternehmen eingesetzt, die damit große Ergebnisse erzielen konnten. Die unterschiedlichen und sich weiter ausdifferenzierten Strategien werden aber heute auch von großen Firmen verwendet. Wichtig ist allen, dass die jeweilige Werbebotschaft besonders kreativ und in der Wahrnehmung gewissermaßen ent-automatisierend umgesetzt wird. Guerilla-Marketing soll also im besten Fall neu und extrem unkonventionell sein. Dabei darf sie auch nicht plump sein, sie berücksichtigt deshalb den smarten Konsumenten. Dazu werden bisher missachtete, vielleicht sogar verpönte Möglichkeiten und Strategien eingesetzt, um eine Werbebotschaft überraschend, rebellisch, aber in jedem Fall ungewöhnlich zu gestalten. Dabei muss die Werbebotschaft noch nicht einmal sofort ersichtlich sein. Zudem verstoßen die Beteiligten dabei zeitweise sogar gegen Rechte und nehmen Bußgelder in Kauf.

Für eine gute Guerilla-Marketing-Aktion wird mit wenig Geld ein Absatzkanal gesucht, der eine breite Zielgruppe bzw. mögliche Interessenten erreicht und sie überrascht. Der Kosten-Nutzen-Effekt muss also überdurchschnittlich gut sein. Spektakuläre erste Aktionen zu Beginn der 2000er-Jahre waren etwa Street-Branding, also das Anbringen von gesprühten Schablonenbildern in Straßen oder an Wänden sowie die Projektion von Bildern, Texten oder Videos auf öffentlichen Flächen mit einem Videoprojektor oder Laser, ebenso die Initiierung von Podiumsdiskussionen und die Gründung politischer Initiativen. Doch das ist heute nur ein Teil von Guerilla-Marketing; neu sind etwa:

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