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Greenfield Development

Im Kontext der Web- und App-Entwicklung bezieht sich der Begriff ‚Greenfield Development‘ auf die Schaffung neuer Softwareanwendungen oder -systeme, ohne bestehende Codebasen, Infrastrukturen oder Technologien zu berücksichtigen. Die Analogie zur ‚grünen Wiese‘, auf der noch nichts steht und wo der Bauherr seinen Projekten freien Platz gibt, ist offensichtlich.

Argumente fürs Greenfield Development

Die Software-Entwicklung, etwa in der professionellen Webentwicklung, verändert sich und wird mit neuen Aufgaben, modernsten Entwicklungen und technischen Notwendigkeiten wie der KI konfrontiert. Nicht immer bietet sich dafür im Unternehmen ein bereits bestehender Ansatz an. Mal ist die Technologie der Corporate Website dafür zu veraltet, nicht mehr ausbaufähig oder im E-Commerce schlicht zu langsam. Neu machen, Platz schaffen, weiter denken ist dann das Credo von Greenfield Development, dem Ansatz, bei dem geschäftliche Entwicklungen und zukünftige Freiheit im Mittelpunkt stehen. Mit dem Greenfield Development wird bspw. die Backend-Webentwicklung in die Lage versetzt, die passenden und sinnvollen Technologien und Architekturansätze zu nutzen, um effizientere, leistungsfähigere und konkurrenzfähige Leuchtturm-Website-Angebote für die neuesten Geräte und Browser umzusetzen.

Herausforderungen und Überlegungen zu Greenfield Development

Greenfield Development bietet gegenüber einem Web-Relaunch oder dem aufwendigen Patch-Management ein aktives und zukunftsstarkes Angebot. Die Entwicklung neuer Systeme erfordert zwar Investitionen in Forschung, professionelles Webdesign und Entwicklung, insbesondere wenn Teams mit den gewählten Technologien nicht vertraut sind. Fehleinschätzungen ohne vorhandene Benchmarks oder Referenzen werden, wenn nicht eine spezialisierte Digitalagentur zur Seite steht, ein Problem. Sie weiß, wie die angepeilte Headless-Architektur, das Mega-Menü, der animierte Header oder die contentstarke Rich-Media-Website aufgebaut wird.

Die Digitalagentur und das Greenfield Development

Das Greenfield Development muss validiert werden, um sicherzustellen, dass es den Bedürfnissen der Zielgruppe und nicht der eigenen Bubble entspricht. Deshalb sorgen Developer ab dem ersten Workshop, vom ersten Mock-up und dem ersten High-Fidelity-Prototyp für die Integration und Kompatibilität mit externen Diensten und verschiedenen Endbenutzer-Plattformen. Als Best Practice fürs Greenfield Development gilt, die Erfahrungen des Onlinemarketings und einer Usability-Agentur für Marktforschung und Benutzerforschung einzubeziehen, bevor mit der Entwicklung begonnen wird. Die Experten wählen Technologien sorgfältig aus, nutzen agile Entwicklungsmethoden, um das Projekt überschaubar zu entwickeln und Feedback zu integrieren. Der langfristige Fokus liegt dabei auf der Qualitätssicherung sowie Skalierbarkeit und Wartung, denn Wachstum und Änderungen sind in einem Retainer mit gut dokumentierten und modularisierten Code jederzeit umsetzbar. Eine sorgfältige Planung und ein durchdachter Ansatz sind jedoch entscheidend, um den Erfolg solcher Projekte sicherzustellen.

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