Ein Bugfix ist das softwarebezogene Resultat einer Fehlerbeseitigung, während das Bugfixing die Tätigkeit selbst beschreibt. Für eine Digitalagentur gehört ein Bugfix oft zur Retainer-Vereinbarung – also zu den regelmäßig wiederkehrenden Leistungen.
Der Prozess beginnt in der Regel beim Anwender: Wenn ein Bug auftritt, stürzt ein Programm ab oder es treten Darstellungsfehler auf. Die Full-Stack-Entwickler priorisieren diese Fehler, meist nach einem Stufensystem von “niedrig” bis “sehr hoch”. Kritische Bugs, etwa mit Sicherheitslücken, erhalten eine besonders hohe Priorität und müssen umgehend behoben werden.
Muss ein Bug besonders schnell aus der Welt geschafft werden, kommt ein Hotfix zum Einsatz. Dieser kann zum Beispiel über einen Patch eingespielt werden. Alle Anpassungen und Korrekturen werden dabei im Changelog dokumentiert.
Ist ein Bug beseitigt, entdecken Entwickler oft weiteren Code-Smell, also unsauberen oder verbesserungswürdigen Code. Dieser wird dann im Rahmen eines Refactorings überarbeitet. Wichtig: Refactoring ist nicht gleich Bugfixing, sondern eine eigene Disziplin. In modernen DevOps-Prozessen fließen Bugfixes direkt in die laufenden Deployments ein. So lassen sich Schwachstellen besonders zügig und kontrolliert beheben.
Übrigens: Wenn du eine zuverlässige Lösung für Bugfixing brauchst, wir übernehmen das gern für dich. Schnell, sorgfältig und dokumentiert.