Wer kennt es nicht, das Arme-Leute-Essen Hummer oder den billigen Bar-Snack Kaviar? Der wurde Barbesuchern früher gern gesalzen gereicht. Heute kosten Hummer und Kaviar gern mal das Vielfache von dem. Aber warum? Welche Wirkung Essen auf die Gesellschaft ausübt, hat das ‚aspekte‘-Magazin in seiner gleichnamigen Sendung untersucht und unser Animationsstudio gebeten, dafür ein lukullisches 2D-Animationsset zu entwickeln.
Das Projekt
PROJEKT
PROJEKT
Die ‚aspekte‘-Redaktion ist mittendrin: in der Welt der Kultur, den aktuellen Gesellschaftsthemen, der Literatur, Musik, Kunst und Kino – you name it, you got it. Das Besondere ist: Die Redakteure treffen Macherinnen und Macher genau an den Orten, an denen kulturelles Leben passiert und Debatte entsteht.
Hummer und Kaviar liegen auf dem Tisch und das Produktionsbüro Studio Jot produziert daraus einen kulturgeschichtlichen Beitrag über deren Bedeutungswandel. Ganz schön mutig: Wegen eines Hummer-Skandals wäre in Hamburg ja beinahe mal eine Koalition zerbrochen, doch das ist Schnee von gestern und den Interessierten gehört die Welt. In Zusammenarbeit mit Studio Jot entwickelten wir aus Störperlen und Hummerscheren TV-Tricks für das Abendprogramm. Bon Appétit!
Das Konzept
KONZEPT
KONZEPT
Hinter dem Auftrag lag für unser Animationsstudio die sportliche Aufgabe, charmante 2D-Animationen mit einer klaren Formensprache zu entwickeln und diese bitte nicht zu ernst zu transportieren. Das Thema ist ja, sagen wir es mal euphemistisch: heikel. Schließlich wird jeder Hummer lebendig gekocht, damit er für die Gäste schöner aussieht.
Farbe oder Form? So machte sich unsere Illustratorin jedes Mal an ihre kreative Arbeit, denn die Keyvisuals, also die Ausgangszeichnungen, sind kopfgedacht und handgezeichnet. Das ist kein Stock-Footage. Diesmal musste es nicht der ganze Tuschkasten sein, so entwickelte sie mit Adobe Illustrator ein Storyboard voll klarer Formen und einer reduzierten Farbpalette. Jede Szene ist farblich komplett für die folgende temporeiche und pointierte Umsetzung konzipiert.
Das Ergebnis
Ergebnis
Ergebnis
Saß den Ausgangsillustrationen bereits der Schalk im Nacken, entwickelten unsere Motion Designer sie mit der Animationssoftware After Effects ein Stück weiter. ‚Kurzweiligkeit‘ war das Stichwort, um die Inhalte plakativ zu visualisieren.
Das Fazit
FAZIT
FAZIT
Am Ende des Auftrags war nichts angebrannt, sondern die Redaktion erhielt ein kompaktes Package aus minimalistischen Animationen in einem sachlichen, modernen Stil. Insgesamt ist diese TV-Trick-Produktion ein verschmitztes Motion-Design-Gericht. Eines, das auch unserem Kunden Appetit auf mehr machte und dem ‚aspekte‘-Magazin eine gute Einschaltquote bescherte.
Und mit welchem Gericht aus unserer Menükarte können wir dich kulinarisch verwöhnen? Unsere Motion Designer sind nicht nur Experten für 2D-, sondern auch Sterneköche für 3D-Animation – falls es mal etwas mehr sein darf …
Tel.: +49 30 40045775
