Shoppable Videos erinnern dich immer an den Shopping-Kanal deiner Eltern? – Come on, broken Love – vergiss es! Der mobile Videokonsum steigt wie eine dieser holländischen Silvesterraketen, und Unternehmen, die brennbar frische Aufmerksamkeit generieren möchten, müssen neue Argumente und Against-the-Grain-Angebote finden, um eine erst einmal desinteressierte Zielgruppe zu erreichen. Das geht mit Emotionen und indem sie die Zielgruppe ernst nehmen. Dafür ist die Shoppable-Content-Serie ein ideales Mittel, etwa um Digital Natives genau dort zu treffen, wo sie gerade sind: über dem Display ihres Smartphones; Bluetooth-Earwings im Ohr, Kaugummi im Mund und Ideen und Sehnsüchte im Kopf.
Jana Marquart, unsere Queen of Hearts, ist im Stress. Die Werbe- und Marketingexpertin konzipiert gerade für ein Berliner Luxuskaufhaus ihre erste große Shoppable-Video-Kampagne. Acht-Minuten-Miniserien-Folgen: Das Setting ist eine Schulklasse in Berlin-Zehlendorf, die plötzlich im Wedding zum Unterricht gehen muss. Im Mittelpunkt der gebrandeten Content-Serie stehen der Leistungsdruck, die ersten Küsse, Konflikte und der Hassel mit den Eltern. Janna hat einen jungen Regisseur an Bord, die Produktion ist wie vom Kunden gewünscht dokumentarisch, mit Lineart-Animationen, die Gefühle ausdrücken. Wichtig ist allen Beteiligten der jugendliche Sound. Was Jana jetzt noch fehlt, ist ein guter Titel …