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Know How

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Videosprechstunde

Die Videosprechstunde ist Teil der Telemedizin.

Bei einer Videosprechstunde erläutert der Patient dem behandelnden Arzt über einen Bildschirm seine Symptome. Das hat Vorteile, etwa bei sehr langen Fahrwegen, wenn die Versorgung in der Fläche nicht gewährleistet ist oder die Zugänge durch Pandemien stark begrenzt sind. Der Arzt kann bei einer Videosprechstunde etwa Heilungsprozesse nach einer Operation begutachten oder auch therapeutische Gespräche bei E-Mental-Health-Patienten führen.

Die Handhabung einer Videosprechstunde ist dabei einfach und praktikabel. Der Arzt wählt einen zertifizierten Anbieter aus. Er und die Patienten benötigen zudem eine sehr gute Kamera, Mikrofon und Lautsprecher. Die Videosprechstunde muss dabei vertrauenswürdig und störungsfrei verlaufen.

Aus Datenschutzgründen dürfen die Gespräche nicht aufgezeichnet werden, außerdem darf hierbei keine Werbung betrieben werden. Der Videodienstleister gewährleistet dabei eine End-to-End-Verschlüsselung.

Der Patient bekommt einen freien Termin für eine Videosprechstunde mitgeteilt, muss im Online-Wartezimmer warten, bis er vom Arzt oder Psychotherapeuten zugeschaltet wird, und zudem auch seine Einwilligung zum Verfahren geben.

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