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Know How

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Splitscreen-Webdesign

Das Splitscreen-Webdesign bietet Usern zu Beginn einen geteilten Bildschirm an. In der Regel stehen dort die zwei zentralsten Inhalte der Website großflächig direkt nebeneinander. Damit widerspricht dieses Webdesign der gängigen Webdesign-Praxis, den Elementen einer Seite eine Prioritätsstufe in Bezug auf die Struktur des Designs zu verleihen. Beim Splitscreen-Layout ist der User direkt vor die Wahl gestellt, sich für den Inhaltspfad zu entscheiden, der für ihn am relevantesten ist, und ihm zu folgen. Im E-Commerce könnte eine solche Seite wie folgt aussehen: Auf der linken Seitenhälfte befindet sich bspw. das Foto eines weiblichen Models (für Damenmode), während auf der rechten Seitenhälfte ein männliches Model (Herrenmode) abgebildet ist. Derartiges Splitting lässt sich variabel auf viele Produktbereiche anwenden: beim Fahrrad bspw. in ‚Elektro‘ oder ‚Classic‘; bei Hobby- und Freizeitangeboten in ‚Work‘ or ‚Play‘, ‚Wasser‘ oder ‚Strand‘ …

Das Splitscreen-Webdesign ermutigt also, eine erste Wahl zu fällen. Zudem bietet es ein überraschendes, übersichtliches und emotional starkes Erscheinungsbild auf einer Website. Das Splitscreen-Webdesign hebt sich mit einem gekonnten Split deutlich von den bekannten und klassischen Webdesigns ab, indem es keine klassische Hero Area anbietet, sondern einen zweigeteilten Bildschirm, der sich ganz von den üblichen Sehgewohnheiten abhebt. Dabei haben Webentwickler natürlich auch ‚Mobile first‘-Angebote und responsives Design im Gepäck; mobile Inhalte stapeln sich bei einer Splitscreen-Webansicht.

Webentwickler arbeiten bereits daran, das Splitscreen-Webdesign mit zusätzlichen Optionen zu bereichern, um Usern neue Erlebnisse und visuelle Reize, die zum Produkt passen, zu ermöglichen: Es gibt u. a.:

  • ungleichmäßige asynchrone Breitbild-Split-Seiten, die einer Seite besondere Aufmerksamkeit verleihen und die
  • Blicke gezielt lenken,
  • Fauxsplit als eine Art Fake-Splitscreen,
  • überlagerte Splitscreens, die keine klare Linie kennen, sowie
  • geteilte Bildschirme mit mehreren Klickbereichen und last but not least
  • Zickzack-Muster, die den Bildschirm besonders reizvoll teilen.

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