Die Limited Animation wird dabei häufig von der Full Animation unterschieden. Animatoren und unsere Berliner Motion Designer erkennen sie teilweise nicht als Animation an, weil sie weniger Bilder pro Sekunde benötigen oder überhaupt nur wenige Teile des Bildes wirklich animiert sind. Der Großteil besteht aus unbeweglichen Figuren und statischen Hintergründen. Bei der Limited Animation wird vom Animationsstudio aber dennoch die Illusion erweckt, dass sich das ganze Bild bewegt, indem man etwa den Blick der Zuschauer durch einen Perspektivwechsel, Dialoge und Monologe oder schnelle Schnitte auf den animierten Teil des Bildes lenkt. So können mit geringem Aufwand mehr Animationen produziert werden.
Limited Animation spart Kosten und wird häufig für Fernsehserien eingesetzt. Ein weiteres Beispiel für Limited Animation sind viele Erklärvideos auf YouTube oder in Social-Media-Ads: Figuren bewegen nur Mund und Augen, während der Körper starr bleibt. Trotzdem wirkt die Animation dynamisch – durch clevere Schnitte, Soundeffekte und ein gezieltes Motion Design.