Content Kreation

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Interaktives PDF

Das interaktive PDF ist ein Dokumentenformat. Es wird etwa im Onlinemarketing, der Content-Entwicklung, im E-Learning u. Ä. genutzt und von Web-Entwicklern auf der Website implementiert. Es bietet die Möglichkeit, Dokumente oder Onlinepräsentationen bereitzustellen, die User am Bildschirm bearbeiten, versenden, unterschreiben und archivieren können. Interaktive PDFs eignen sich bspw. für Arbeitsblätter, Dokumente, Checklisten, Präsentationen oder Seminarunterlagen.

Ein PDF ist generell für kollaborative Zwecke geeignet, etwa um Dokumente barrierefrei zu versenden. ‚PDF‘ bedeutet Portable Document Format und ist seit Jahrzehnten das Format, mit denen Sender und Empfänger elektronische Dokumente austauschen können. Unabhängig davon, welches Betriebssystem, Anwendungsprogramm oder Device von ihnen benutzt wird: Das Layout der entsprechenden Datei bleibt unverändert. Das PDF besitzt darüber hinaus eine geringe Dateigröße und kurze Ladezeit und kann optimal und kreativ interaktiv gestaltet, mit einem Passwort versehen und direkt ausgelesen werden. Es ist außerdem möglich, Informationen aus den interaktiven Formularen zu extrahieren und in Datenbanken zu erfassen.

In den interaktiven PDF-Dateien werden Felder, Schaltflächen und Links sowie Videos, Audios, Animationen, GIFs, auch Links, Podcasts, Tabellen und Umfragen etc. eingebunden, um Informationen zu vermitteln oder Produkte und Dienstleistungen passend zu präsentieren. So werden bspw. für eine Präsentation dekorative Elemente wie animierte Seitenübergänge genutzt, um das Erlebnis zu verbessern.

Ausfüllbare Seminarunterlagen oder Dokumente müssen nun nicht mehr ausgedruckt werden, sondern können direkt am Rechner ausgefüllt, zwischengespeichert, weiterbearbeitet (auch von unterschiedlichen Usern) und dann zurückgesendet werden. Sie können durch einfache oder fortgeschrittene Signaturen auch rechtsgültig unterzeichnet werden. Da die Zugangsvoraussetzungen gut sind, eignen sich interaktive PDFs für den massenhaften Informationsaustausch. Sie bieten nicht zuletzt eine optimale Datensicherheit, und bei Bedarf lassen sich einzelne Passagen durch eine Schwärzung unkenntlich machen.

Dafür wird zunächst, bspw. in einem Textverarbeitungsprogramm wie Word, ein Dokument erstellt und dann in ein PDF konvertiert/exportiert. Im nächsten Schritt werden die interaktiven Elemente in Adobe Acrobat oder InDesign einfügt. Besonders mit InDesign ist es später möglich, Änderungen an den Dokumenten äußerst effizient umzusetzen. Es ist nicht mehr nötig, zurück in das Originaldokument zu gehen und den Prozess erneut zu starten, um Korrekturen vorzunehmen, denn mit InDesign werden sie direkt im bestehenden interaktiven PDF umgesetzt. Das Programm hilft dabei, Kreativität zu bündeln und zu konzentrieren und so ein- oder mehrseitige interaktive Dokumente zu erstellen, die Spalten, Tabellen und andere Elemente bieten. Wenn sie auf einer Website eingebunden werden, sind solche PDFs suchmaschinenrelevant, weil sie von Crawlern ausgelesen werden können.

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