Essenzielle Cookies

‚Essenzielle Cookies‘ ist ein Begriff aus der Webentwicklung und dem damit verbundenen Datenschutz. Gemeint sind damit alle Cookies, die absolut notwendig sind, damit eine Website als Dienstleistung zuverlässig funktioniert. Eine gängige Bezeichnung für essenzielle Cookies ist auch ‚First-Party-Cookies‘.

Essenzielle Cookies ermöglichen es Nutzerinnen und Nutzern, auf der Website zu navigieren und angebotene Funktionen oder Services zu nutzen. Sie benötigen keine Einwilligung der User, da sie ausschließlich der technischen Übertragung von Informationen dienen. Ohne sie wäre ein reibungsloser Betrieb vieler Onlinedienste nicht denkbar. Sie steuern etwa den Zugang für registrierte Besucher, ermöglichen gesicherte Bereiche oder Bestellvorgänge und speichern die im Cookie-Dialog gewählten Einstellungen – ebenso wie cookiebasierte Tags aus dem Google Tag Manager.

Zu den essenziellen Cookies zählen unter anderem:

• Cookies zur Lastenverteilung,
• Authentifizierungscookies,
• nutzerorientierte Sicherheitscookies,
• Cookies zur Anpassung der Benutzeroberfläche,
• Multimediaplayercookies,
• Benutzereingabecookies,
• Cookies für soziale Plugins,
• Cookies zur mehrsprachigen Spracheinstellung,
• Cookies zur Speicherung von Sitzungsdaten in Webanwendungen.

Diese zuletzt genannten Cookies sichern beispielsweise eingegebene Formulardaten oder befüllte Warenkörbe während einer Sitzung. So gehen Informationen bei einem Seitenwechsel nicht verloren. Ohne sie wäre ein durchgängiger und funktionierender Ablauf innerhalb einer Website kaum möglich.

Essenzielle Cookies leisten außerdem einen Beitrag zur Barrierefreiheit. Sie sorgen dafür, dass persönliche Einstellungen wie Sprachwahl, Kontrast oder Schriftgröße zuverlässig erhalten bleiben. Das ist besonders wichtig für Nutzerinnen und Nutzer mit Einschränkungen, damit sie eine Corporate Website ohne zusätzliche Hürden verwenden können.