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Diagnose-App

Die Diagnose-App gehört zu den Digital-Health-, E-Mental- und E-Health-Apps. Diagnose-Apps werden zur Unterstützung des Fachpersonals entwickelt und von Ärzten und Patienten genutzt. Sie sollen rund um die Uhr die Selbstdiagnose unterstützen, Arztbesuche einsparen und auch den jeweiligen Patienten eine gewisse Expertise vermitteln. Das beginnt bei einem Fleck auf der Haut, der mittels App diagnostiziert werden kann, und reicht bis zur Erkennung/Abklärung von Herzrhythmusstörung, Nervenschäden und psychologischen Problemen.

In der Regel basieren gute Diagnose-Apps auf KI (KI-Diagnostik) und klinischer Wissenschaft. Die Symptome werden bspw. mittels eines KI-gesteuerten Fragenkatalogs eingegeben. Die erste Vorabdiagnose wird nun erstellt, bevor weitere Empfehlungen wie etwa ein Arztbesuch ausgesprochen werden. Eine Diagnose-App erlaubt es Patienten in der Regel, entweder Symptome selbst zu überprüfen oder mobile Tests, etwa von Geschlechtskrankheiten, selbst durchzuführen. Dabei wird im Rahmen einer App-Entwicklung eine Software entwickelt, die Untersuchungsproben von Urin oder Speichel über eine zelluläre Signalübermittlung erfasst und im nächsten Schritt analysiert. Innerhalb einer Stunde können die Ergebnisse empfangen werden.

Patienten tragen also in der Zukunft alle relevanten Daten mit sich, generieren diese sogar und können per Ferndiagnose und virtuellem Arztbesuch das Gesundheitssystem entlasten. Das ist besonders im ländlichen Bereich mit geringer ärztlicher Versorgung interessant.

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