Consumer IoT

Morgens auf dem Weg zur Arbeit: Der Verkehr ist zäh fließend, stockt und führt in einen Stau. Plötzlich erinnerst du dich, dass du den Herd nicht ausgeschaltet hast. Für viele ein Grund, panisch zu werden – nicht für dich! Du kannst deinen Smarthome-Herd entspannt mit dem Smartphone ausschalten. Geräte und Sensoren bilden dabei die physischen Komponenten des IoT. Erst die Verbindung dieser Geräte über Netzwerke wie Wi-Fi oder Bluetooth ermöglicht die Kommunikation und den Datenaustausch. Daten werden verarbeitet und analysiert, oft in Echtzeit, um Informationen zu extrahieren und ganz konkrete Aktionen auszulösen. Anwendungen und Plattformen erlauben es Benutzern, ihre IoT-Geräte zu steuern, zu überwachen und über Smartphone-Apps oder Sprachassistenten zu verwalten.

Das Smarthome ist schon da? – Ja, etwa in der Automatisierung von Beleuchtung, Heizung und Haushaltsgeräten; Smartwatches sammeln Gesundheitsdaten, während smarte Türschlösser und Überwachungskameras für Sicherheit im eigenen Zuhause sorgen. Auch im Entertainment-Bereich geht es smart zu: mit Smart-TVs und Spielekonsolen, die uns personalisierte Inhalte bieten.

Gut, manche Konsumenten glauben es nicht, doch Consumer IoT besitzt Vorteile: Der wohl auffälligste ist der Komfort. Die Fernsteuerung von Geräten erleichtert alltägliche Aufgaben. Durch die intelligente Steuerung von Heizung, Beleuchtung und anderen Haushaltsgeräten sowie die Personalisierung, also die Anpassung von individuellen Bedürfnissen, gelingt es in der digitalen Welt, ein auf den einzelnen Menschen und seine Bedürfnisse zentriertes System aufzubauen und zu optimieren. Ähnliches gilt für die Analyse von Gesundheitsdaten durch Wearables, die Patienten in infrastrukturschwachen Regionen ärztliche Angebote unterbreitet.