Fade-out
‚Fade‘ (auf Dt.: ‚blenden‘) beschreibt eine Technik, die ursprünglich ...
Die Vektoranimation ist eine Form der Animation, die aus Pfaden besteht, also aus Startpunkten und Endpunkten. Diese definieren die Außenkonturen, während Kontrollpunkte ihre Form modellieren.
Ein großer Vorteil liegt in ihrer Skalierbarkeit und der auflösungsunabhängigen Darstellung. Selbst bei starker Vergrößerung bleibt die Qualität erhalten. Durch die geringe Dateigröße können Webseiten mit dieser Technik besonders schnell geladen werden. Auch animierte Symbole, Illustrationen und grafische Hintergründe lassen sich damit effizient umsetzen.
Typischerweise bestehen die Animationen aus geometrischen Formen wie Dreiecken, Vierecken oder Kreisen, die sich aus verbundenen Punkten zusammensetzen. Darüber hinaus sind komplexere, organische Formen möglich, zum Beispiel wenn ein Motion Designer mit Verläufen oder Transparenzen arbeitet.
Diese Technik eignet sich besonders gut für Logos oder visuelle Elemente, die gestochen scharf dargestellt werden sollen. Dank JavaScript und CSS lassen sich interaktive Effekte realisieren. So können etwa Buttons animiert erscheinen, wenn Nutzer mit der Maus darüberfahren oder daraufklicken. Neben klassischen Anwendungen in Illustrationen und Interfaces wird die Technologie auch in Dashboards und responsiven Webanwendungen eingesetzt. Hier sorgt sie für eine dynamische Benutzerführung, indem Icons, Diagramme oder Effekte flexibel auf unterschiedliche Bildschirmgrößen reagieren.
Die Vektoranimation zählt damit zu den zentralen Gestaltungsmitteln im professionellen Webdesign und bleibt ein Schlüsseltrend in der digitalen Gestaltung.