IoT
Beim IoT (Internet of Things; auf Deutsch: ‚Internet der Dinge‘), geht...
Look-and-Feel (auch: Look-and-feel; auf Deutsch: „Anfühlen, Aussehen und Handhabung“) ist ein standardisierter Designaspekt bei Software oder auf einer Website. Er umfasst unter anderem wiederkehrende Farbgestaltung, Typografie, Töne sowie das visuelle Verhalten von Elementen.
Der Begriff beschreibt außerdem die Reaktion auf Eingaben und die Anordnung der Inhalte. Im besten Fall sorgt das Look-and-Feel für eine klare Wiedererkennbarkeit des Produkts. Gelingt dies, fühlt sich der User intuitiv durch die Anwendung geleitet und muss nicht jeden Schritt neu erlernen. Er weiß zum Beispiel, dass er bei Windows oben rechts auf das schwarze „X“ klicken muss, um ein Fenster zu schließen.
Ein professioneller Webdesigner optimiert das Erscheinungsbild nicht nur in Bezug auf die Ästhetik, sondern auch auf die Nutzererfahrung (UX). Animationen, Hover-Effekte oder Mikrointeraktionen können gezielt eingesetzt werden, um eine emotionale Bindung zum Produkt aufzubauen. Gleichzeitig stärkt ein konsistentes Look-and-Feel die Markenidentität und erleichtert die Navigation.
Dieses konsistente Gestaltungskonzept lässt sich besonders gut mit einem Designsystem oder einem Styleguide sichern. Darin werden visuelle und funktionale Standards wie Farben, Schriftgrößen, Buttons oder Icon-Stile definiert – so, dass sie im gesamten digitalen Auftritt einheitlich verwendet werden können. Wer also plant, mehrere Seiten, Unterseiten oder digitale Produkte zu realisieren, profitiert langfristig von einem klar dokumentierten Look-and-Feel.