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Jour fixe

Ein Jour fixe ist ein zweckgebundenes und in regelmäßigem Rhythmus wiederkehrendes Treffen zu einem Gespräch und ein Instrument des agilen Projektmanagements. Meist besteht der Teilnehmerkreis aus einer festen Anzahl von Personen. Eine Digitalagentur bietet ihren Kunden bspw. im Rahmen eines Retainer-Vereinbarung einen Jour fixe an, um deren aktuelle Needs zu erfahren und die Kommunikationskanäle in Bezug auf die gegenwärtige Lage und anstehende Projekte offenzuhalten. Der Jour fixe dient auch dazu, die Arbeitsatmosphäre zu verbessern, den Teamgeist zu stärken und Konflikte zu lösen.

‚Jour fixe‘ ist eine Übersetzung aus dem Französischen und bedeutet ‚fester Tag‘. Er gehört in den Unternehmen zur Regelkommunikation, die keinerlei Einladung oder spezifischen Grund benötigt. Manche Organisationen verzichten zwar auf ein festgelegtes Protokoll, dennoch gilt es, im Vorfeld allgemeine Fragen zu klären, sodass alle vorbereitet sind und wissen, wie lange dieses Treffen dauern wird. Der Jour fixe dient dazu, das bestehende Vertrauensverhältnis zu internen oder externen Gesprächspartnern weiter zu festigen und trägt auch dazu bei, die Meetingkultur anderer Zusammenkünfte zu verbessern. Der Jour fixe wird in der Post-Corona-Ära vermehrt virtuell über Video-Calls umgesetzt. Das ist effektiv und erspart zeitliche, ökonomische und z. T. ökologische Ressourcen gegenüber erforderlichen Anfahrten zu Vor-Ort-Besprechungen.

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