Warum ist die Haushalts-IP wichtig?
Stellen wir uns kurz vor, ein Full-Stack-Webentwickler arbeitet im Homeoffice und will testen, ob die neue Corporate Website, an der er gerade arbeitet, überall gut lädt. Auf seinem Rechner läuft das Frontend reibungslos. Illustrationen und Layout laden wie gewünscht. Doch der Kollege im Office meldet, dass es bei ihm im Backend hakt, Formulare reagieren träge, Login-Funktionen funktionieren nicht zuverlässig. Woran liegt’s?
Was ist passiert? – Ganz einfach: Die Haushalts-IP ist quasi wie ein Stammgast im Klub. Der Türsteher (in dem Fall der Server) kennt den Webentwickler und lässt ihn problemlos rein. Andere IPs müssen sich erst beweisen. Heißt konkret: Das Heimnetz bevorzugt ihn unbewusst und verfälscht dadurch den Test. Für realistische Ergebnisse braucht es allerdings einen neutralen Blick von außen.