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Hard-Bounce-Mail

Eine Hard-Bounce-Mail (auch: Hard Bounce) ist eine E-Mail, die etwa im E-Mail-Marketing aufgrund eines permanenten Zustellungsfehlers nicht an den Empfänger ausgeliefert werden konnte.

Ursachen von Hard-Bounce-Mails

Egal ob privat oder in der Unternehmenskommunikation: Eine Hard-Bounce-Mail ist ärgerlich. Schließlich hat das Onlinemarketing viel Zeit in die Content-Kreation gesteckt. Doch was sind die Gründe für nicht zugestellte E-Mails?

  • Ungültige oder nicht existierende E-Mail-Adresse: Die E-Mail-Adresse ist falsch geschrieben oder existiert nicht mehr.
  • Domain nicht vorhanden: Die Domain des Empfängers existiert nicht oder ist falsch.
  • Empfänger-Server lehnt die Zustellung ab: Der Server weist die E-Mail aufgrund von Sicherheitsmechanismen ab.
  • Blacklisting: Der E-Mail-Server des Empfängers kann die E-Mail abweisen, weil der Absender auf einer Blacklist, also einer „schwarzen Liste“, steht.

Im Gegensatz zu „Soft Bounce“, bei dem die E-Mail lediglich vorübergehend nicht zugestellt werden konnte, obwohl die Adresse korrekt ist, liegen bei Hard-Bounce-Mails grundsätzliche Zustellungsfehler vor, die in der Regel eine Bereinigung der E-Mail-Adressliste erfordern, um die künftige Zustellung zu verbessern und die Reputation des Absenders zu schützen.

Maßnahmen gegen Hard-Bounce-Mails

Um mit Hard-Bounce-Mails umzugehen, gibt es verschiedene Maßnahmen, die in der Unternehmenskommunikation oder durch eine Digitalagentur ergriffen werden können. Zum einen gilt es, regelmäßig aus der E-Mail-Liste ungültige oder nicht (mehr) existierende E-Mail-Adressen zu entfernen. Ein Double-Opt-in-Verfahren stellt im Vorfeld sicher, dass die angegebenen E-Mail-Adressen auch wirklich gültig sind; zudem müssen Rückläufer überprüft werden. Und was den Content betrifft: Die E-Mails müssen so formuliert sein, dass sie nicht als Spam eingestuft werden. Es gilt also, Spam-Trigger-Wörter zu vermeiden und sich an bewährte Praktiken des E-Mail-Marketings zu halten. Die Absender sollten unbedingt die Best Practices im E-Mail-Marketing beachten. Dazu gehören die Verwendung eines vertrauenswürdigen E-Mail-Servers, die Implementierung von SPF-, DKIM- und DMARC-Protokollen sowie die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen.

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