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Consent-Management

‚Consent-Management‘ ist seit 2018, mit der Einführung der DSGVO, ein Begriff in der modernen Webentwicklung und prägt das digitale Marketing. Ohne erfolgreiches und sicheres Consent-Management durch einen CMP-Provider können User heute nicht mehr auf Inhalte einer Website zugreifen. Bevor der jeweilige Host also Nutzerdaten erhält, muss der User zunächst einmal seine Zustimmung geben.

Consent-Management bedeutet die rechtsverbindliche und konforme Einholung, Dokumentation und Verwaltung von personenbezogenen Userdaten wie User-IDs oder IP-Adressen zu Marketingzwecken. Vor allem geht es aber um die Dokumentation der Einwilligung. Bevor der Besucher einer Website diese im Einzelnen nutzen kann, muss er seine Zustimmung erteilen, dass seine personenbezogenen Daten erfasst und zu (meist personalisierten) Werbezwecken genutzt werden dürfen.

Eine einfache Cookie-Banner-Abfrage reicht dafür nicht aus. Die Einwilligung für die Verwendung von Consent-Daten muss aktiv, im besten Fall über das Double-Opt-in-Verfahren, geschehen. Zudem muss dem Nutzer auch durch das Consent-Management die Möglichkeit gegeben werden, diese Zustimmung zu widerrufen oder sogar zu verweigern. Dafür wird in der Regel ein Consent-Management-Tool genutzt, das automatisch abfragt und auch einen weitergehenden Datenverarbeitungsvertrag mit einschließt. Der User muss dafür eine handlungsfähige Person sein, die sich freiwillig dazu bereiterklärt, informiert ist und sich unmissverständlich zu dieser Handlung entschließt.

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