Die speziellen Anforderungen an den Relaunch einer Politiker-Website

Mit einem Relaunch des Onlineauftritts der Bundestagsabgeordneten Terry Reintke kreierten wir eine Website, die fortan das Zentrum ihres politischen Onlinemarketings bildet und Terry als politische Person sichtbar und ihre Botschaften greifbar macht.

„Ich kämpfe für eine progressive Antidiskriminierungspolitik, damit in Europa niemand mehr aufgrund seiner sexuellen Orientierung oder Genderidentität diskriminiert wird. Jede(r) muss leben und lieben können, wie und wen sie/er will.“

Portraitbild von Terry Reintke cc Cornelius Gollhard_mobil
Portraitbild von Terry Reintke cc Cornelius Gollhard_mobil

Der Wunsch nach einer neuen Website

Mit Terry Reintke verbindet uns eine langjährige freundschaftliche Beziehung. Noch vor ihrer Wahl ins Europäische Parlament begannen wir, den Onlineauftritt der charmanten Politikerin zu betreuen. Terry wünschte sich eine Website, die sich der Entwicklung ihres politischen Profils anpasst und auch künftig dazu imstande ist. Die Website muss den besonderen Richtlinien des europäischen Datenschutzes gerecht werden und tagesaktuell von ihrem Team gepflegt werden können.

Mittels eines Rebrushs wollten wir der Website zunächst ein modernes Facelift verpassen. Nach ersten Entwürfen und intensiven Gesprächen mit Terry und ihrer Onlinemarketing-Betreuerin entschieden wir uns allerdings für einen umfangreichen Relaunch des Internetauftritts. Als zu groß stellte sich der Handlungsbedarf in puncto Design, Seitenstruktur und Funktionalität heraus.

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Individualität in der Politik

Da wir bereits die Websites der Grünen-Bundestagsabgeordneten Beate Müller-Gemmeke, Uwe Kekeritz und Ulrich Schneider betreuten, sind wir mit den besonderen Anforderungen an die Onlinepräsenzen von Politikern bestens vertraut.

Grundsätzlich bietet jede Partei ihren Mitgliedern die Möglichkeit, ein eigens konzipiertes Baukastensystem zur Erstellung ihrer Webseiten zu verwenden. Mithilfe dieses Templates können Parteimitglieder in wenigen Stunden eine Website erstellen, die automatisch dem Corporate Design der jeweiligen Partei entspricht und für ein einheitliches Erscheinungsbild sorgt.

Der Gedanke eines einheitlichen Erscheinungsbildes ist grundsätzlich gut, ermöglicht allerdings nur wenig Spielraum für Individualität. Um in der Politik zu bestehen, spielen Persönlichkeit, Individualität und Meinung jedoch eine wichtige Rolle.
Diese zu transportieren, haben wir uns zur Aufgabe gemacht.

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Die neue Website

Dem Corporate Design der Partei angepasst entwickelten wir ein modernes Designkonzept. Dabei legten wir den Fokus auf die sich ständig verändernden UX-Design-Standards und der damit verbundenen Usability. Um die künftige Kampagnenfähigkeit der Seite zu gewährleisten, können Terry und ihre Mitarbeiter (m/w/d) sämtliche Inhalte dank des CMS WordPress schnell und unkompliziert einfügen, austauschen und ständig aktualisieren.

Die neue Website wirkt aufgeräumt, dynamisch und macht das Engagement der jungen Politikerin auf den ersten Blick deutlich. Die übersichtliche Abbildung der verschiedenen Tätigkeitsfelder ermöglicht es Usern, sich schnell und gezielt über bestimmte Themen zu informieren.

Die Website verfügt über eine Mitarbeiterpräsentation, in der sich Terrys Teamkollegen vorstellen, eine transparente Übersicht ihrer Einkünfte sowie ein unaufdringliches Opt-in zur Newsletter-Anmeldung. Für ständigen Dialog sorgt die Einbindung von Social-Media-Kanälen wie Instagram oder Twitter sowie der laufende Blog zu tagesaktuellen Themen.

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Terry Reintke

Terry Reintke ist eine junge, engagierte Politikerin der Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Den Grundstein ihrer Karriere legte sie bereits mit ihrer Diplomarbeit zum Thema ,Lokale NGOs und sexualisierte Gewalt in den Balkankonflikten‘.

Ihr politischer Einsatz brachte ihr 2014 einen Sitz im Europäischen Parlament, wo sie bis heute tätig ist. 2017 kürte sie das ‚TIME‘-Magazine im Zuge der #metoo-Debatte zur ‚Person of the Year‘, nachdem sie eine emotionale Rede hielt und dem Kampf gegen das Schweigen über sexuelle Belästigung im EU-Parlament ein Gesicht gab.

Das ‚TIME‘-Magazine wählte sie zudem, neben 100 anderen Personen, als eine der ‚Silence Breakers‘. Angestoßen durch die internationale #metoo-Kampagne und die Affären um Harvey Weinstein befanden sich unter den 100 Ausgezeichneten hauptsächlich Frauen, die sich gegen sexuelle Gewalt einsetzen.

Portraitbild Shantu Bhattacharjee

Wenn auch du künftig auf eine ganz individuelle Website setzen möchtest, sind wir dir bei der Kreation gern behilflich!

Shantu Bhattacharjee

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