Das Einteilen der Software in mehrere Blöcke, in der jede Klasse oder Methode nur eins tut, ist sicherlich der zentrale Schritt, der zum Reusable Code führt. (Ein sogenannter Spaghetticode wird für so was nie infrage kommen, dafür sind seine Strukturen zu verworren.)
Für die Wiederverwendung muss die Software von Beginn an bereits in Modulen geplant und in unabhängige Blöcke unterteilt sein. Nur derart modularisierte Software macht die Datenverwendung im Nachhinein verständlich und möglich. Sie präsentiert aus sich selbst heraus übersichtlich ihre Methoden und Funktionen und minimiert die Notwendigkeit, diese jedes Mal neu schreiben zu müssen.
Sinn und Zweck ist also, frühzeitig einen einfachen Code zu schreiben, der auch andere Programmierer dazu befähigt, die Architektur und auch die Komponenten schnell zu verstehen. So erkennen diese die jeweiligen Grenzen und Schnittstellen, die es überhaupt erst ermöglichen, die Teile zu erfassen, die zur Wiederverwendung nützlich sind.
Ähnlich der modularen Software ist auch die modulare Webentwicklung.