Bei der subjektiven Kamera oder der subjektiven Kameraführung übernimmt die Kamera den Standpunkt einer Figur. Wir sehen, was die Figur sieht. Es ähnelt dabei dem persönlichen, immer auch eingeschränkten Sichtfeld. In den seltensten Fällen besteht ein Film ausschließlich aus der subjektiven Kameraführung. Es wird z. B. für kurze, besondere Momenten der Nähe verwendet. Ein klassisches Beispiel gibt es etwa in dem Hitchcock-Klassiker „Spellbound“. In dem Musikvideo „Smack My Bitch Up“ setzen die Künstler das Verfahren hingegen durchgängig ein. Die subjektive Kamera definiert auch immer häufiger das Sichtfeld sogenannter Ego-Shooter.
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