Die ‚Montage‘ ist ein Begriff aus der Filmproduktion und wurde zuerst vom russischen Regisseur Sergei Eisenstein verwendet. Die Montage bezeichnet zwar grob den Schnitt, ist aber eher das künstlerische Schnittprinzip eines Films.
Sie definiert einen kreativen Gestaltungsprozess: den Prozess der Verdichtung. Dabei geht es nicht um die bloße Aneinanderreihung von Einstellungen, sondern um einen Teil der Filmsprache. Beispiele sind die epische Montage, die Parallelmontage oder die konstruktivistische Montage. Darüber hinaus kann das Prinzip der Montage auch auf andere visuelle Medien wie Werbefilme, Animationen oder Webvideos übertragen werden, um Storytelling, Rhythmus und Dramaturgie professionell zu gestalten.