BYOD in der professionellen Webentwicklung
Ein Full-Stack-Webentwickler testet bspw. einen HTML-Code auf seinem privaten MacBook, während ein remote arbeitender Projektmanager seine Deadlines über das private iPad organisiert oder eine Illustratorin in Workation Keyvisuals auf ihrem persönlichen Laptop entwickelt. BYOD ist in der digitalen Wirtschaft genauso angekommen wie COPE (Corporate-Owned, Personally Enabled, auf Deutsch: Firmeneigentum, zur persönlichen Nutzung freigegeben).
Doch auch im Außenhandel, im Bildungs- und sogar Gesundheitswesen – etwa wenn Ärzte über ihre persönlichen Smartphones Krankenakten einsehen – ist BYOD eine gängige Praxis. Wer würde auch auf den Rechner aus dem Unternehmen warten, wenn der eigene griffbereit zu Hause liegt, ready to use und vielleicht sogar hochwertiger als der Büro-PC?
Das alles spart Kosten und macht das Team flexibel. Gleichzeitig braucht es dafür aber klare Strukturen: Zugriffsrechte, Sicherheitsprotokolle und abgestimmte Schnittstellen werden zentral verwaltet und gesteuert, damit keine Daten verloren gehen oder im schlimmsten Fall in falsche Hände geraten.