PIXAR ist und war die Macht. Heute längst eines der wichtigsten Standbeine von Disney, startete das Animationsstudio PIXAR als ein Teil der berühmten Lucasfilm. Schnell spezialisierte sich das Unternehmen auf computeranimierte Bilder. Nachdem Steve Jobs nach seinem Weggang von Apple 1986 die Firma gekauft hatte, entwickelte die zuvor auf Hardware spezialisierte Firma eine Rendering-Software (RenderMan), die heute immer noch als Standard gilt.
Das Animationsstudio produzierte noch eine ziemlich lange Zeit Werbung, bis PIXAR 1991 eine Kooperation mit Disney über drei Filme schloss. Der Rest ist Animationsfilmgeschichte. Die Idee hinter PIXAR war immer, komplexeste und mehrschichtige Figuren plus eine bunte Welt zu erschaffen. Das funktionierte von Beginn an. Einen fulminanten Einstand gelang den Illustratoren mit der überzeugenden ‚Toy Story‘.
Weitere Animationsklassiker folgten, und der damalige CEO Steve Jobs legte mit dem milliardenschweren PIXAR-Börsengang einen weiteren netten kleinen Zwischenstopp ein. Das war, bevor er wieder zu Apple wechselte. Hier nun eine klitzekleine Liste mit einigen der erfolgreichsten PIXAR-Filme:
- ‚Findet Nemo‘,
- ‚Die Unglaublichen‘,
- ‚WALL-E‘,
- ‚Die Monster AG‘,
- ‚Alles steht Kopf‘.
Was vergessen? – Nur dass Walt Disney 2006 letztendlich 7,5 Milliarden US-Dollar für PIXAR bezahlte – und sich damit eine nette Frischzellenkur gönnte – und Steve Jobs ganz nebenbei zum größten Einzelaktionär von Disney machte.