Ein Turm am Bahnhof, gestaltet wie ein Buch, ein Garten voller Wege, ein See mit gestrandeten Schiffen und eine Wolke voller Gebete und Wünsche: Für die Gestaltung der „Tore der Freiheit“ im Rahmen der Weltausstellung Reformation wurde ein Wettbewerb unter Deutschlands Hochschulen ausgeschrieben. Eine Jury aus Architekten, Künstlern, Vertreterinnen und Vertretern aus Kirche und Kommune haben aus den eingereichten Arbeiten von Studierenden aus 21 Universitäten acht erste Preise gekürt.
Nach jahrelanger Vorbereitung war es im Frühjahr/Sommer 2017 endlich so weit: Zuerst wurden vielbeachtet das asisi Panorama und Ende Mai die Weltausstellung Reformation eröffnet, eine Woche später dann der Festgottesdienst auf den Elbwiesen gefeiert – unter Teilnahme des Bundespräsidenten, der höchsten internationalen kirchlichen Würdenträger und rund 200 000 Besuchern.